wir haben gemeinsam mit zuverlässigen Herstellern und Marktteilnehmern für Sie einen 5-Punkte-Check erarbeitet, um Sie vor diversen Gefahren, die bei Herstellern auftreten können und somit teilweise enorme finanzielle Risisken mit sich bringen. Vor allem ab, was uns bei Stichproben aufgefallen ist, einige Hersteller haben keinen gültigen TÜV – somit dürfen die Module gar nicht verbaut und iin Betrieb genommen werden.
Auf was Sie also im Besonderen achten sollten:
- WEEE/EAR Registrierung – für unregistrierte Hersteller besteht ein faktisches Verkaufsverbot, Hersteller selbst verbieten unregistrierten den Verkauf, bis hin zu Beschlagnahmungen, da aber in den meisten Fälle Ware per Vorkasse geordert wird, werden hier Ihre Module beschlagnahmt. (Abrufseite der EAR-Online) Nahezu 100 Marktteilnehmer oder mehr sind nicht registriert, aber verkaufen ihre Module im europäischen Markt.
- Herkunft: auf Module (Zellen etc.) gilt nach wievor ein Mindestimportpreis, nur eine ordnungsgemäße, nachgewiesene Verzollung kann Sie hier aus der Verantwortung bringen.
- TÜV: Module dürfen in Deutschland nur mit gültigem TÜV eingebaut und betrieben werden – durch das Umlabeln von Modulen erlischt dieser vom ursprünglichen Hersteller – bei dem “neuen” Modul muss aber der TÜV exakt die Beschaffenheit des Moduls am Herstellungsort geprüft haben, dies ist bei vielen Herstellern äußerst fraglich, in ein paar Beispieln zeigen wir Ihnen worauf Sie achten müssen.
- BOM: Bill of Materials, gehen Sie auf Nummer sicher und lassen Sie sich diese vorlegen, ohne diese können Sie nicht sicher sein, das Zellen, oder sogar die Module selbst aus China kommen
- Garantieurkunden: Ihnen wird versichert das Modul kommt nicht aus China? Dann lassen Sie sich die Garantieurkunden zeigen, häufig ist hier auch zu erkennen, woher das Modul kommt. Dann ist die Frage, hat das Modul überhaupt Garantie?
Wir haben Ihnen auf unsere Facebookseite ein paar Bilder und deutliche Abweichungen einmal zusammengefasst.