Es gibt jedes Jahr Momente, in denen wir Sie als Kunden darauf vorbereiten wollen, das Pokern um bessere Preise sehr wenig bringt. Eine unvorhergesehene Situation auf dem Weltmarkt und der kleine unbedeutende Solarmarkt Deutschland erzittert und erstarrt. Es steht immer wieder im Raum – “weil die Einspeisevergütung sinkt, MUSS auch der Modulpreis sinken”. Warum eigentlich? Woher kommt dieser Weisheit? der deutsche Photovoltaikmarkt ist für viele Hersteller eine Randnotiz, einzeln Tier-1-Hersteller produzieren mehr als in Deutschland überhaupt zugebaut wird. Auch die Aussage “wenn wir diesen Preis nicht bekommen, stirbt das ganze Projekt …” Warum? Wie soll man für Kunden Preise die in deren Projekte passen, wenn die selbst den Markt nicht in ihrer gesamten Komplexität wahrnehmen?
Die aktuelle Situation zeigt uns, das der Markt nur wenigen Instrumenten folgt – vor allem möglichst billige Module – diese machen aber nur 1/3 – 1/4 des gesamten Projektpreise aus – 1 cent billigeres Modul entspricht hier dann 10 €/kWp – das sind 1-2% der Gesamtkosten, wir haben immer noch 2/3 bis 3/4 in denen erhebliches Potential zur Einsparung steckt. Alleine die pauschalierten Kalkulationen in €/kWp. Ein paar Beispiel: 25 €/kWp für UK, die inzwischen auch für 15 €/kWp zu bekommen ist, Wechselrichter für 60 €/kWp die inzwischen unter 40 €/kWp kosten, Montage für pauschal 70-90 €/kWp wo die Montagefirmen inzwischen nur noch 3 statt 4 Module für 1 kWp montieren brauchen. Alles Kostentreiber die wesentlich mehr Einfluss nehmen als ein billigeres Modul. Worauf aber ein billiges Modul häufig Einfluß hat – auf den Ertrag.
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