Wir können hier aktuell nur unsere Prognose zum Solardeckel fortführen und prognostizieren in welcher Höhe die Absenkung dann eintritt – es wird ganz klar weiter abgesenkt. Auch wenn die Modulknappheit einen Teil dazu beiträgt, werden Verschiebungseffekte von 2019 in 2020 mit den Anlagen-Anmeldungen einige Volumen abbilden, sodass wir sicher Zubauzahlen im Q1 von fast 1 GW erreichen können, das entspricht auch ungefähr den Durchschnittswerten aus dem Vorjahr.
Setzen wir die Zahlen aus Q4-2019 (ca. 1 GW) und die Prognose Q1-2020 (ca. 1 GW) in den annuierten Zubau als Summe zusammen, dann erhalten wir über 4 GW. Anhand unseres Bildes können Sie selber ablesen – es wird hier sehr wahrscheinlich Punkt 2 zutreffen und die Absenkung somit 1,4% betragen. Sollte aber statt 1 GW in Q1 mehr als 1,5 GW zugebaut werden, dann sinkt die Vergütung um 1,8%, sollten wir allerdings unter 3,5 GW bleiben, dann sinkt es nur um 1%.
Unserer Einschätzung nach kann man hier mit der Prognose von 1,4% rechnen. Lesen Sie hierzu auch unseren Artikel zur Einschätzung der Modulpreise.
