Von der Philosophie und der technischen Entwicklung sind derzeit viele Speicher auf dem Markt erhältlich und eben so viele Konzepte. Doch die wenigsten haben vor 4-5 Jahren, als die Systeme entwickelt worden, an die sehr rasante Umsetzung der Elektromobilität, bis zum kleinen Endkunden mit seiner Wallbox geglaubt. Wir sehen genau bei der Entwicklung hier aber ein kleines Problem, vor allem wenn die Werbeversprechen bunter Prospekte zeigen „Laden Sie ihren Solarstrom in ihr E-Auto“. Ist das wirklich so? Versprechen Sie als Installateur nicht vielleicht zu viel und glauben nur dem Prospekt? Auch Werbeversprechend sind bindend.
Ihr Kunde möchte von Ihnen ein Speicher und sie stellen Ihm einen hin. Perfekte Prospekt, große Versprechen, die Wallbox gleich mit – ABER: was kann der Speicher denn wirklich? Was steht im Kleingedruckten? Alleine die Frage, welche Lade- und Entladeleistung zur Verfügung steht? Wieviel Phasen stehen zum Laden zur Verfügung? 2kW auf einer Phase, reicht selbst nach 8h nicht um eine durchschnittliches E-Fahrzeug wieder 100km weit zu fahren. Ihr Kunde wird das sicher sehr schnell merken, dass seine Stromrechnung genau etwas anderes zeigt und wird Sie als Installateur in die Verantwortung nehmen.
Wir haben das in eine einfache Grafik mal zusammengefasst. Denn das passiert im Hintergrund – während auf einer Phase der überwiegende Teil bei einer 11kW Ladung aus dem Netz gekauft werden muss, ist im Gegensatz zum dreiphasigen Speicher hier der Großteil im Idealfall aus dem Speicher. Nur hier wird ein Großteil des selbst erzeugten Stroms auch wirklich selbst verbraucht.
Lesen Sie dazu auch unseren Beitrag „Wolkige Theorie und graue Praxis“ oder Sie suchen einen Speicher der in Zukunft genau diese Erfordernisse erfüllt? Den Speicher haben wir – Lade- und Entladeleistung von 5-30kW auf 3 Phasen, Kapazität von 5 bis 90 kWh. Schauen Sie vielleicht mal hier.