In der August-Ausschreibung für Windenergieanlagen auf See sind keine Gebote eingegangen. Der Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW) fordert eine Reform des Windenergie-auf-See-Gesetzes, um die Ausbauziele der Bundesregierung für Offshore-Windenergie erreichen zu können.
Windkraft und Photovoltaik nicht gegeneinander ausspielen – differenzierter Umgang mit dem „Wald“ dringend erforderlich
Angesichts der aktuellen Aussagen von Sachsens Forstminister Georg-Ludwig von Breitenbuch (CDU) zur Nutzung von Waldflächen für Photovoltaik- und Windenergieanlagen warnt der Landesverband Erneuerbare Energien in Sachsen (Sächsischer Landesverband des Bundesverbandes BEE) eindringlich davor, eine unsachliche Gegenüberstellung von Windkraft und Solarenergie im Wald zu befördern. Gleichzeitig fordert er eine präzisere Differenzierung des Begriffs Wald, der bislang politisch und forstwirtschaftlich zu undifferenziert verwendet wird.
„Wald ist nicht gleich Wald“, betont das zuständige Vorstandsmitglied Prof. Martin Maslaton: „Es ist ein erheblicher Unterschied, ob es sich um strukturreiche, naturnahe Forstgebiete mit ökologischer Schutzfunktion handelt – oder um sogenannte Waldlinsen, also flächenhaft durchforstete oder degradiert bewirtschaftete Areale mit reinem Nutzungscharakter.“
Auslöser der Debatte sind Äußerungen des Ministers, der die Rodung von Waldflächen für PV-Anlagen als „völlig kontraproduktiv“ bezeichnete, den Bau von Windenergieanlagen im Wald hingegen ausdrücklich nicht ausschließt. Bereits 30 Windräder stehen auf forstwirtschaftlichen Flächen in Sachsen, weitere 24 sollen laut aktuellen Informationen aus den unteren Immissionsschutzbehörden folgen. Zeitgleich sind laut parlamentarischer Anfrage 20 PV-Anlagen im Wald geplant – auf einer Gesamtfläche von rund 153 Hektar.
Diese Unterscheidung offenbart eine inkonsistente forstpolitische Haltung: „Gerade die pauschale Ablehnung von PV-Anlagen im Wald wird der komplexen Realität nicht gerecht“, so Maslaton. „Es geht nicht darum, den Wald zu zerstören, sondern ihn intelligent weiterzuentwickeln – gerade unter den Bedingungen der Energiewende und der zunehmenden Trockenheit.“
Waldlinsen als Chance für verträgliche PV-Nutzung
Flächen mit geringen ökologischen Funktionen – etwa ehemalige Nadelholz-Monokulturen oder aufgelassene Nutzungsflächen – können durch die gezielte Installation bodennaher Photovoltaik-Anlagen eine doppelte Nutzung erfahren: als Energiefläche und als ökologisch aufgewertetes Habitat mit Blühstreifen, extensiver Mahd und Flächenstilllegung. Auch die Kombination mit Agroforst- und Biodiversitätskonzepten ist möglich.
Wind und Sonne gehören zusammen – Der LEE appelliert daher an die Landespolitik, Windkraft und Photovoltaik als sich ergänzende Bestandteile der Energiewende zu betrachten – und nicht gegeneinander auszuspielen. Die Entscheidung, ob eine Fläche geeignet ist, darf nicht pauschal an der Bezeichnung Wald scheitern, sondern muss sich an objektiven Kriterien orientieren: Geländestruktur, Baumartenzusammensetzung, forstwirtschaftlicher Status und mögliche naturschutzrechtliche Konflikte.
„Wenn der Minister in Bezug auf Windkraft im Erzgebirge davon spricht, es werde zunehmend schwieriger, Menschen zu überzeugen – dann liegt das nicht an der Windkraft, sondern an der Widersprüchlichkeit und Pauschalität der Debatte“, so Maslaton abschließend.
„Wer die Bevölkerung für die Energiewende gewinnen will, muss die Sachargumente sauber voneinander trennen – und nicht ideologisch vermengen.
Der Nürnberger Flughafen hat eine Photovoltiak-Freiflächenanlage installiert. Der Solarstrom soll größtenteils direkt der Versorgung des Airports dienen.
Im Kernmarkt Deutschland hat 1Komma5° im Juli mit knapp 42 Millionen Euro an Auftragseingang den Vorjahreswert um rund 30 Prozent übertroffen und erreicht damit ein neues monatliches Allzeithoch.
Letztes Jahr noch 400W und dieses Jahr schon 500W bei 2 Quadratmeter. Kostet jetzt die UK aber 59,- Euro/kWp oder 74,- €/kWp? Montieren Sie jetzt 2 Module pro kWp oder 2,5 Module?
Um dieser Ungenauigkeit entgegenzuwirken, werden wir unsere Preise für UK nur noch pro Modul und bei 500W/Modul angeben, was aus unserer Sicht der Massstab im Bereich Residential sein wird, das kann Ihnen deutlich machen, was nur preiswert zu sein scheint muss nicht preiswert sein 😉
Im Detail haben wir Ihnen mal einen Vergleich erstellt, der für nahezu alle Möglichkeiten der Unterkonstruktion zutrifft.
Modul 500
W –
2,00 Modul/kWp
Modul 475
W –
2,11 Modul/kWp –
Mehrkosten 5%
Modul 450
W –
2,22 Modul/kWp –
Mehrkosten 11%
Modul 430
W –
2,33 Modul/kWp –
Mehrkosten 16%
Modul 400
W –
2,50 Modul/kWp –
Mehrkosten 25%
Klar wird, ein 500W Modul spart 25% der Kosten für UK und Montage gegenüber einem 400W-Modul oder Sie montieren 25% weniger und verdienen mehr 😉 – oder ganz abstrakt, Sie schaffen 25% mehr Anlagen in der selben Zeit. Aus unserer Sicht liegt dort das meiste Potential, schneller und effektiver zu sein.
Doch wie erreichen Sie noch mehr Einsparungen im Bereich kleinerer Dachanlagen? Schneller, sauberer und stabiler? Mit unserer Alphaplatte – 40-50% weniger Dachhaken, kein flexen und minimales Risiko kaputter Dachziegel. Wir zeigen Ihnen wie.