Höherer Wirkungsgrad spart Geld

Mit offensichtlich steigender Leistung spart man nicht immer Geld – denn viele rechnen nicht nach.

Wir groß ist ein 445W-Modul? Oder ein 440W? Oder ein 460W? die gängigen Längen sind: 1,72m, 1,76m oder auch 1,80 m – nur was im am effektivsten? Da viele noch an der 2qm-Regelung festhalten, weil diese Module einfach handlich und leichter sind – bei gleichem Wp-Preis für die Module nehmen wir das als Grundlage:

Modul 440W – Abm. 1,72m x 1,13m –> 100 Stück = 44 kWp & 195 qm

Modul 460W – Abm. 1,76m x 1,13m –> 100 Stück = 46 kWp & 199 qm

ODER um mit einem 460W Modul 44kWp installieren = 96 Module und 191 qm.

Ersparnis-Potential

  • Differenz 4 qm Dachfläche oder sie können mehr Leistung installieren
  • 4,5% bessere Flächenausnutzung
  • 4 Module weniger bedeutet auch, weniger Module installieren, weniger UK, weniger Verkabelung und schneller arbeiten

    Wenn Sie beginnen ihre Kalkulation modulgenau zu präzisieren fällt schnell auf:
  • sie brauchen weniger Unterkonstruktion
  • sie montieren schneller
  • Montage wird billiger
  • mehr Leistung auf der Fläche, oder mehr Leistung installierbar d.h. andere BOS-Kosten sinken auf das kWp umgerechnet.

Wenn wir mal 1000,- pro kWp als Grundlage nehmen und Sie davon knapp 4% sparen sind das 40 Euro pro kWp – also 4 cent/Wp – das fällt aber nur auf, wenn Sie noch besser kalkulieren.

Die nächste Genration an Modulen haben wir im Programm – 460W mit Formfaktor 1,99 oder auch 610W mit fast 24% Modulwirkungsgrad? Die neueste Technologien bei Solarzellen machen es möglich. Um diesen Einspareffekt zu erkennen reicht ein Blick ins Datenblatt der Module – Wirkungsgrad 23,XX % bei gleichem Preis.

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Preisentwicklung 2025

Wie wir schon angekündigt haben, sorgen eine Vielzahl von gewollten und ungewollten Faktoren dafür, dass die Modulpreise etwas ansteigen und sich im Q2 dann sicher auch stabilisieren werden. Wie jedes Jahr spielt auch das Chinesische Neujahr eine Rolle, bis zu dem taktiert und abgewartet wird. Aber inzwischen ist der Druck aus Europa und den USA größer, sodass auch die planwirtschaftlichen Einflüsse in China die Branche neu ordnen sollen. So sollen die, bereits im Dezember reduzierten Beihilfen, weiter reduziert werden und auch Unternehmen werden angehalten nicht mehr unter Produktionspreis zu verkaufen. In China ist es deutlich geworden, wie ungesund der Markt sich durch starke Subventionen und Kreditvergaben entwickelt hat. Die bereits begonnenen Insolvenz- und Fusionswelle wird sich noch eine Zeit fortsetzen, einige Hersteller haben auch weitere Finanzhilfen unter strengen Auflagen bekommen und sind somit besser ausgestellt. Auf der anderen Seite wirkt auch der Druck aus den USA und Europa, was das z.B. Lieferkettengesetz betrifft und die zweifelhaften Produktionsmethoden auch abgestraft werden indem Produkte aus verdächtiger Herstellung gar nicht importiert werden.

Doch was viele Hersteller auch erkannt haben, Europa ist inzwischen ein weniger interessanter Markt, andere Regionen, die erkannt haben wie sauber und günstiger Strom aus erneuerbaren Energien sein wird, orientieren sich um auf Photovoltaik. Diese Märkte spielen vor allem aufgrund ihrer Preispolitik eine wesentlich wichtigere Rolle als einzelne europäische Länder. Neben diesem Fokus wird auch die Kapazität verknappt und Hersteller verpflichten sich zu reduzierten Mengen und höherer Qualität.

Der Preisanstieg wird sicher zwischen 1-3 cent pro W betragen, abhängig von der Technologie – jetzt aber hin gehen zu müssen, und am Modulpreis verhandeln zu wollen, wo man UK, Kabel, Montage, Wechselrichter und Trafotechnik nicht in Frage stellt ist nicht mehr zeitgemäß, denn Gerade bei den anderen Komponenten ist mehr Einsparung als 1-3 Cent möglich. Die Preise für Lagerware haben einige Hersteller bereits nach oben korrigiert, da Neuware eben teurer sein wird.

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Reißt Windräder ab …

so die lautstarke Aussage zweier Parteien jetzt im Wahlkamp. Stupides Abkupfern das orientierungsloser nicht sein kann. Man müsste nur mal das Neuland Internet befragen und das bringt einen wahrhaftig guten Vergleich – man muss nur die richtigen Fragen stellen.

Wir haben die mal gestellt, denn was gewinnen wir, wenn wir alle 29.000 Windräder abreißen? Also nur mal so rein flächenmäßig – es sind ca. 8,7 km² – mehr versiegelte Fläche verursacht ein Windrad nicht. Und was versucht die fossile Energie-Erzeugung, natürlich ist ein Windrad nicht schön, aber eben funktional und effektiv. Eine Kohlekraftwerk? Ein Tagebau? Gewinnen die gleich einen Schönheitswettbewerb?

Ca. 2000 qm² – also das 230 fache beanspruchen die Schönheiten aus der fossilen Energieerzeugung und nehmen Platz ein, den Sie schon lange nicht mehr brauchen. Ich denke über die Schönheit eines Windrades sollte man jemanden fragen, dessen Dorf noch vor kurzem für einen Tagebau weggebaggert wurde. Oder kennen Sie jemanden dessen Dorf wegen einem Windrad weggebaggert wurde?

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